
Die Band
Die vier Berner Musiker Klaus Widmer, Andreas Michel, Hans Ermel und Martin Stadelmann haben in zwei Jahrzehnten des Zusammenspiels zu einem Repertoire gefunden, welches zunehmend eine afro-karibisch-jazzige Schlagseite hat. Der zu Beginn des 20. Jahrhunderts zuerst vorwiegend in Trinidad gespielte Calypso verbreitete sich zuerst in der Karibik. Ende der 50er-Jahre wurde der Stil durch Protagonisten wie Harry Belafonte auch in den USA populär, wo er auch den Jazz beeinflusste. So auch den "Saxofon Colossus" Sonny Rollins, dessen Eltern von den Jungferninseln stammten und ihm den Calypso mit der Muttermilch einflössten, was ihn zu zahlreichen Kompositionen inspirierte. Viele Jazzmusiker:innen haben in der Folge Calypso-Jazz-Tunes komponiert, so etwa Kenny Barron, Tommy Flanagan, Kenny Garrett u.a.
Dieses stilistische Herzstück wird durch weitere Bossa- und Latinstücke sowie vereinzelt durch auserwählte jazzige oder soulige Werke ergänzt. Mit grosser Spielfreude kreieren "Padre Padrone" groovige, subtile und einfühlsame kleine Kunstwerke. Der Anspruch sowohl zu unterhalten wie auch herauszufordern spornt sie zu Spontaneität und Interaktion an.
Padre Padrone sind für Konzerte ebenso zu buchen wie auch für konzertante Einlagen oder musikalische Umrahmungen an Apéros und Festanlässen wie Geburtstags- oder Hochzeitsfesten, Diplomierungen, geschäftlichen Veranstaltungen, Vernissagen, Einweihungen oder Jubiläen. Durch das halbakustische Konzept können Padre Padrone auch ohne Strom spielen (falls Klavier vorhanden) und eignen sich aufgrund der Mobilität auch für Anlässe im Freien.
Obwohl zu den Latin-Stücken immer wieder getanzt wird möchten wir darauf hinweisen, dass "Padre Padrone" sich nicht als Standardtanz-Band versteht.








